Der Ausbruch eines Krieges, einer Epidemie oder einer Umweltkatastrophe kann ganze Bevölkerungen in die Knie zwingen und die Auswirkungen davon sofort und auch auf lange Sicht spüren lassen. AMU ist schon immer bemüht, bei Notfällen von denen viele Menschen betroffen sind, mit Hilfsprogrammen für Familien einzugreifen, direkte finanzielle Unterstützung zu gewährleisten bis hin zu psychologischer und sozialer Betreuung der Bedürftigen. In Zusammenarbeit mit Nicht-Regierungs-Organisationen, mit Vereinigungen oder mit Kontaktpersonen der Fokolarbewegung vor Ort, leitet AMU die Erstmaßnahmen bei Notfällen und achtet dabei sehr auf die tatsächlichen Erfordernisse und Bedürfnisse der betroffenen Personen. Zugleich wird von Beginn an bedacht, welche Folgen auftreten können um entsprechende Programme festzulegen zur Linderung der Not und zum Wiederaufbau. So geschah es auch bei verschiedenen Maßnahmen in Kerala/Indien, beim Erdbeben in Ecuador, … bei den Konsequenzen des Krieges in Syrien und in den letzten Jahren auch in Italien, um Landwirtschaftsbetriebe wieder aufzurichten, die von Erdbeben oder anderen Umweltkatastrophen schwer geschädigt waren.