Der zweite Living Peace International Kongress fand in Castel Gandolfo (Rom) statt. Sie wurde von 160 Personen aus 40 Ländern besucht. Ein portugiesischer Junge sagt: “Es gibt keine Worte, um zu beschreiben, was ich fühle, jetzt wo der Kongress vorbei ist”
Sie kamen aus der ganzen Welt, um am II. Internationalen Kongress für Living Peace teilzunehmen, der vom 1. bis 4. Dezember in Castel Gandolfo (Rom) stattfand. Ein paar Zahlen, um einen Eindruck von der Größe der Veranstaltung zu vermitteln: fast 160 Personen aus mehr als 40 Ländern. Junge Leute, Erwachsene, Männer und Frauen aus verschiedenen Kulturen, alle vereint in dem Traum, eine Welt des Friedens aufzubauen.
Trotz der schwierigen Zeiten, in denen wir leben, glaubt das Netzwerk “Living Peace” fest an die transversalen Werte des Friedens.
Der Kongress war anders organisiert als die klassischen Konferenzen: Im Mittelpunkt der Tage standen Gruppenarbeiten, die den Austausch und den Vergleich zwischen Menschen aus verschiedenen Ländern und Kulturen förderten.
Professor Josè Luis Cabezas Casado von der Universität Granada vermittelte Einblicke und Überlegungen dazu, wie jeder von uns konkret zum Aufbau einer Kultur des Friedens beitragen kann.
Es mangelte aber auch nicht an “theoretischen” Momenten, wie z. B. dem Runden Tisch, an dem der Frieden in verschiedenen Bereichen diskutiert wurde: sozial, politisch, interkulturell und ökologisch.
Einer der bedeutendsten Momente war die interreligiöse Auszeit, an der Vertreter des Hinduismus, des Christentums, des Islams und des Buddhismus teilnahmen, die jeweils in ihrer eigenen Sprache beteten.
Starke Emotionen bei den Teilnehmern. Am Ende des Kongresses gingen zahlreiche Nachrichten ein. Wie die eines jungen Mannes aus Portugal:
“Es gibt keine Worte, um zu beschreiben, wie ich mich fühle. Im Flugzeug blätterte ich durch die Galerie meines Telefons, um einige Fotos für ein Fotoshooting auszuwählen, und ich konnte mich nicht zurückhalten: Ich fing an zu weinen. Auch wenn es nicht das erste Mal war, dass ich so etwas erlebt habe, ist es immer schwierig, danach wieder zu gehen. Ich möchte einfach nur ein GROSSES DANKESCHÖN sagen und allen gratulieren, die diese Konferenz zu einer denkwürdigen und wiederholbaren Veranstaltung gemacht haben!”