Die Freiwilligen des Projekts Same der Hoffnung in Syrien stehen mit ihrer Unterstützung ständig einer Familie zur Seite, die in großen wirtschaftlichen Schwierigkeiten gelebt hat und noch lebt und mit gesundheitlichen Problemen und schweren Trauerfällen konfrontiert ist.
Es ist nicht leicht eine solche Geschichte zu erzählen: die von Georges Familie, in Syrien. Der Mann, seine Frau und zwei Kinder lebten zusammengepfercht in einem gemieteten Zimmer, ohne Möbel, ohne das Notwendige für das tägliche Leben. 
Doch war Georges Familie dem Herrn dankbar für das, was sie hatte, und für die durch das Projekt Same der Hoffnung erhaltene Unterstützung, mit welchem AMU in Syrien Grundversorgung leistet.
Die beiden Freiwilligen des Projekts, Suleiman und Fairuz, kannten die Bedingungen von Georges Familie gut: “Angesichts der Schwierigkeiten dieser Menschen konnten wir nicht daneben stehen und nichts tun. Als wir sie mit Kleidung und Decken versorgten, waren wir jedes Mal erstaunt über die Stärke ihres Glaubens und wie sie dem Herrn immer für alles dankten, was sie bekamen”. Diese Gelassenheit war ein Geschenk für die Freiwilligen: “Diese Ihre Haltung gab uns mehr Kraft, als wir ihnen”.
Leider nahmen die Schwierigkeiten zu und die Familie ertlitt zwei schwere Trauerfälle. Der ältere Sohn, der in der Armee mobilisiert wurde, erkrankte an Hepatitis. George wurde auch von der gleichen Krankheit betroffen. Beide sind verstorben. Die Frau konnte mit so viel Leid nicht umgehen und hatte einen starken Nervenzusammenbruch. Der zweite Sohn musste sein Studium abbrechen, obwohl er gerne weiterstudiert hätte. Er und seine Mutter zogen in ein Zimmer in der Zone von Doealaa in Damaskus: eine ungesunde Unterkunft, ohne Fenster, mit nur einer Eisentür, die, wenn offen, Luftaustausch erlaubt. Sie haben keine Möbel. Sie haben weder einen Kühlschrank zur Aufbewahrung von Lebensmitteln noch eine Waschmaschine. Das Projekt Same der Hoffnung begleitet sie weiterhin, um sie zu unterstützen. Die Freiwillige besuchen sie oft, überprüfen ihre Gesundheit, bringen ihnen Hilfe und Trost, um zu versuchen die Schwere ihres Lebens so weit wie möglich zu erleichtern.