Mit Beginn der Schule im September bietet sich uns die Gelegenheit, uns auf die Aus- und Weiterbildung zu konzentrieren. Dies sind die grundlegenden Faktoren für die Entwicklung der Gemeinschaft.
Der September ist der Beginn der Schule und damit eine grundlegende Periode für Erziehung und Bildung. So müsste es überall auf der Welt sein. Die Realität sieht leider sehr anders aus. Es gibt Länder, in denen die Anwesenheit von Kindern und Jugendlichen in der Schule nicht garantiert ist, oder Länder, in denen Kinder im schulfähigen Alter die Schule nicht besuchen können. Die AMU unterstützt Kinder verschiedener Altersstufen, um einen „September” für alle zugänglich zu machen.
So betreut die AMU im Rahmen des Programms Samen der Hoffnung in Syrien 180 Kinder aus der Grund- und Mittelschule und 120 Kinder aus der Sekundarstufe und in der Stadt Damaskus. Darüber hinaus unterstützt die EHIS-Schule in Aleppo 130 taube Kinder. Trotz der vielen Schwierigkeiten, die der Krieg mit sich bringt, gelingt es diesen Jugendlichen, ihre schulischen Ziele zu erreichen, ohne aufzugeben.
Bildung bedeutet auch, dass die AMU junge Menschen in der Gemeinschaft begleitet, ihre Bedürfnisse und Träume von der Zukunft hört und ihnen hilft, sie zu erreichen.
So zum Beispiel in Ecuador mit dem Projekt Sunrise +, wo es junge Menschen begleitet, die zum Wachstum der Gesellschaft, in der sie leben, beitragen wollen. Sie setzen sich für den Schutz der Umwelt und der lokalen Ressourcen ein.
Und dann die berufliche und persönliche Ausbildung, um Wege der Eingliederung zu aktivieren, wie die der Mädchen und Jungen des Programms Fare Sistema Oltre l’Accoglienza in Italien.
Das ist es, was September für die AMU bedeutet: Mädchen und Jungen eine Chance zu geben, ihre Zukunft frei und bewusst zu gestalten. Das bedeutet, dass die AMU diese Mädchen und Jungen in heiklen Momenten begleitet und unterstützt.